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Chronik PzBtl 384
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Die Gliederung

 

 

Das Panzerbataillons 384 ist wie folgt gegliedert:

  • die Stabs- und Versorgungskompanie (1./384)
  • die Kampfkompanien (2./384 bis 5./384)
  • die Feldersatzkompanie

In dieser Gliederung bestand das Bataillon aus 327 Soldaten.

In den verschiedenen Heeresstrukturen bestand eine Kampfkompanie entweder aus drei Zügen mit jeweils vier Kampfpanzern oder aus vier Zügen mit jeweils drei Kampfpanzern. Jede Kompanie war also mit 12 Kampfpanzern in den Zügen ausgestattet. Der 13. Kampfpanzer war der Panzer des Kompaniechefs.

Unterstellungsverhältnisse 1991- 2008

Aufgestellt als Aufwuchsbataillon am 25.03.1991 in Bad Frankenhausen unter Rückgriff auf Personal des Mot.-Schützenregiments 16 (NVA) und des Aufklärungsbataillons 11 (NVA).

10.04.1991 - 31.12.1994                Heimatschutzbrigade 38 „Sachsen-Anhalt“ in Weißenfels
10.04.1991 - 31.12.1994                13. Panzergrenadierdivision in Leipzig

01.01.1995 - 18.12.2002                Panzergrenadierbrigade 38 „Sachsen-Anhalt" in Weißenfels (Umbenennung)
01.01.1995 - 18.12.2002                13. Panzergrenadierdivision  in Leipzig

18.12.2002 - 30.12.2006                Panzerbrigade 12 „Oberpfalz“ in Amberg
18.12.2002 - 30.12.2006                13. Panzergrenadierdivision in Leipzig

01.01.2007 - 30.06.2008                Jägerbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ in Frankenberg / Sachsen
01.01.2007 - 30.06.2008                13. Panzergrenadierdivision in Leipzig

Personal

Kameraden des Panzerbataillon 384 (na)

in den Anfängen des Bataillons 384 wurden Wehrübungen im Rahmen des Panzerbataillons 383 durchgeführt. Ein selbstständiges Panzerbataillon 384 war deshalb nicht so zu erkennen, wie es zehn Jahre später der Fall war.

OTL Herbert F. Klocke führte nach der Kommandoübernahme eine Regelmäßigkeit bei den DVags (dienstliche Veranstaltungen) bzw. Wehrübungen ein. Das Bataillon führte dann mindestens vier Kurzwehrübungen bzw. DVags pro Jahr und alle zwei Jahre eine Truppenwehrübung durch. Diese Regelmäßigkeit wurde von seinem Nachfolger, OTL Helmut Clobes, weitergeführt.

Mit der Zeit kristallisierte sich ein "Harter Kern" heraus, der an fast jeder Veranstaltung teilnehmen konnte. Die Teilnehmerzahl je Veranstaltungen lag meistens zwischen 15 und 25 Soldaten.

Weil ein Bataillon erst mit seinen Soldaten ein lebendiges Bataillon ist, seien hier - wenn auch nicht vollständig - einige Namen genannt.

Die letzten Kommandeure vor der Auflösung:

1996 bis 2000 OTL Hans-Peter Engel

2000 bis 2003 OTL Hans-Werner Baumann

2003 bis 2007 OTL Herbert F. Klocke

2007 bis zur Auflösung 2008 OTL Helmut Clobes

Aus dem letzten Stellenbesetzungsplan des Bataillons sind im folgenden die Kameraden mit Funktion genannt, die mit zur Leistungsfähigkeit des Panzerbataillons beigetragen haben:

Das Stammpersonal:

SF Krause, HG Knauthe, HG Sickel, G Bauersfeld

Die Reservisten:

M Rühlemann (stvBtlKdr), M Klingebiel (KpChef 1./-), M Wulf (S3), M Langer (TO), H Thiele (KpChef 2./-), H Lippmann (KpChef 4./-), H Sandrock (TO), H Heilmaier (KpChef 6./-), OL Felkl (KpChef 3./-), OL Glawe (ZgFhrOffz), OL Durotin (stvKpChef 5./-), OL Hochfeldt (S6), OL Kleinert (ZgFhrOffz), OL Merkel (PersOffz), OL Wilksch (stvKpChef 4./-), OL Fritzsche (stvKpChef), L Dreyer (ZgFhrOffz), L Hemer (ZgFhrOffz), L Langer (ZgFhrOffz), L Kindler (ZgFhrOffz), L Paulin (PersOffz), L von Lewinski (InstZgFhr), L Griessel (ZgFhrOffz), L Sauerbrei (S2), L Rau (ZgFhrOffz), OSF B. Henze (KpFw), OSF Pastiga (PzFw), SF Krumpholz (PersFw), SF Leube (KpFw), SF Pastiga (KpFw), HF Arlt (KpFw), HF Köhler (MilNwFw), HF Keidel (PzFw), HF Knoblich (PzFw), HF Schumann (PzFw), HF Sinken (KpTrpFhr), HF Neumann (ZgFhr), HF Wolfstein (PzFw), OF Mittelstädt (PzFw), OF Hauthal (KpFw), OF Frese (KpTrpFhr), OF Meier (PzFw), OF Tewes (PzFw), OF Knaupe (PzFw), F Hampe (PzFw), F Tramp (PzFw), F Seiberth (PzFw), SU Kunth (PzFw)
und alle anderen Kameraden des Bataillons, die hier nicht aufgeführt sind.

Einige Kameraden verliessen uns während ihrer Bataillionszugehörigkeit für immer. Dazu gehörten die Kameraden SF Johann Zepp (SanFw) und SF Ludwig Schroth (KpFw). Wir werden sie immer in guter Erinnerung behalten.

Wohin sind die Kameraden nach der Auflösung ihres Bataillons gegangen?

Die meisten Kameraden haben sich dafür entschieden, dass Angebot des Panzerbataillons 393 in Bad Salzungen anzunehmen und dort auf gespiegelten Dienstposten die aktive Truppe zu unterstützen.

Einige Kameraden haben sich neue Standorte in Wohnortnähe gesucht und wenige sind vom Heer zur Streitkräftebasis in die zivil-militärische Zusammenarbeit (ZMZ) gewechselt.